Auslober
Römisch-Katholische Kirchengemeinde Weinheim-Hirschberg
Verfahren
Nichtoffener Realisierungswettbewerb
Platzierung
5. Preis
Jahr
2025
04 Wettbewerbe & Studien
Auslober
Römisch-Katholische Kirchengemeinde Weinheim-Hirschberg
Verfahren
Nichtoffener Realisierungswettbewerb
Platzierung
5. Preis
Jahr
2025
04 Wettbewerbe & Studien
Neubau KIGA St. Marien Weinheim
Projektbeschreibung
Der geplante Kindergarten setzt sich aus zwei zweigeschossigen Baukörpern zusammen, die orthogonal zueinander auf dem Grundstück plaziert werden. Ein Baukörper orientiert sich dabei ausgehend von der nördlichen Grundstücksgrenze entlang des Forlenwegs. Südlich des Baukörpers entsteht ein großzügiger Vorplatz, der sich an den bestehenden Kirchplatz angliedert und diesen erweitert. Der zweite Baukörper entwickelt sich orthogonal dazu parallel zur nördlichen Grundstücksgrenze und generiert so eine zusammenhängende Freifläche, die sich nach Süden hin zur Kirche orientiert. Die Gliederung des Baukörpers in 3 gleich große Volumen mit Satteldach und in eine, die Volumen verbindende, Spange mit Flachdach nimmt die kleinteilige Körnung der nördlich anschließenden Bebauung auf und sorgt so für eine harmonische Eingliederung in die Umgebung.
Erschlossen wird der Kindergarten ausgehend von dem Vorplatz über einen Windfang, der in ein zentrales Foyer mit der Haupttreppe führt. Der Bewegungsraum befindet sich direkt angrenzend an das Foyer und nimmt sowohl Bezug zum Vorplatz, als auch zum Außenspielbereich. Der Küchen- und Essbereich wird im nördlichen Teil des Baukörpers platziert, die Anlieferung erfolgt über den Forlenweg. Der Personalbereich, ein zweiter Essbereich und das geplante Familienzentrum liegen im 1.Obergeschoss ebenfalls angrenzend an das zentrale Foyer.
Der Ü3-Bereich wird über zwei Geschosse in drei gleich aufgebaute Bauvolumen aufgeteilt. Die Gruppen- und Intensivräume orientieren sich nach Süden zu dem Außenspielbereich. Über Außentreppen wird den Gruppenräumen im 1. OG ein direkter Zugang zum Freiraum ermöglicht und aus jedem Gruppenbereich den 2. Flucht- und Rettungsweg sicherstellt. Die ergänzenden Räume orientierten sich nach Norden. Erschlossen werden die Räume über einen Spielflur, der sich von dem zentralen Foyer aus entwickelt. Durch Aufweitungen des Flures zwischen den Bauvolumen werden Spiel- und Garderobenflächen geschaffen.